Vorbereitung
Wände und Decken: fit für neue Schönheit

Flächen schnell wie neu gemacht
Risse überspachteln, Wand- und Deckenflächen glätten, putzen und verspachteln – all das geht heute sensationell schnell und sauber. Moderne Spachtel- und Füllmassen begeistern durch geringen Schwund und rissfreie Aushärtung, lästige Nachbearbeitungen entfallen weitgehend.
Grundierungen halten Farben und Tapeten fest
Prüfen Sie die alten Untergründe auf Tragfähigkeit und ihre Eignung, einen Anstrich aufzunehmen. Abblätternde Anstriche eignen sich nicht zur Neubeschichtung und müssen entfernt werden. Stark saugende Untergründe, wie Gipskarton, Gipsfaser, Gasbeton und Vollgipsplatten, erhalten eine vorbereitende Grundierung mit geeigneten Grundanstrichen, z.B. Tiefengrund. Das verbessert die Haftfähigkeit des Untergrundes. Beachten Sie, dass die Grundierung nicht glänzend auf der Wand stehen bleibt – in diesem Fall wurde zuviel aufgetragen.
Risse öffnen und füllen
Lassen Sie die Oberflächen vollkommen abtrocknen. Risse müssen vor einer Beschichtung geöffnet und mit speziellen Füllstoffen gefüllt werden. Passen Sie die Oberfläche der Umgebungsstruktur an.
Kritische Untergründe locker meistern
Die alten Wände sind besonders löchrig, ungerade, von Rissen durchzogen? Dafür gibt es moderne Renovierungsspachtel mit spezieller Zusammensetzung. Sie verbinden die Vorteile von Dispersionsspachtelmassen mit der raschen Trocknung eines Schnellspachtels.
Kunststoff im Gips, Vorteile am Bau
Besser als reiner Gips: ein Gips-Kunststoff-Gemisch. Es vereint die Vorteile eines Schnellputzes mit den positiven Eigenschaften eines Wandglätters. Ergebnis: nur einmal spachteln mit extrem wenig Material bringt sofort eine glatte Oberfläche! Der Mörtel zieht während der Verarbeitung kontinuierlich an, was ein Nachspachteln von Fugen, Schlitzen usw. überflüssig macht.
Fliesenuntergründe vorbereiten
Auch der neue Fliesenbelag braucht eine Grundierung. Der Untergrund muss dabei stabil, fest, sauber und trocken sein. Und auch hier unterteilt man in saugende Untergründe (Gipskarton, Zement- oder Gipsputz) und nichtsaugende Untergründe (alte Fliesen, PVC, Gussasphalt, Holz) und wählt entsprechend die Grundierung aus. Bei saugfähigen Untergründen binden Grundierungen den verbleibenden Staub, vereinheitlichen das Saugverhalten und verfestigen den Untergrund oberflächennah. Auf nicht saugenden Untergründen grundiert man, um das Haftungsvermögen des Klebers zu erhöhen und einen sicheren Klebeverbund herzustellen. Haben Sie die Flächen derart vorbereitet, können Sie die Fliesen mit einem Flexkleber verkleben.

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